Gemeinschaft leben: Unser Gespräch bei Radio Berlin Brandenburg

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25.02.2025

Der Wohnungsmarkt steht unter Druck – und das spürt man besonders in deutschen Städten. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp, viele Menschen suchen lange, bevor sie ein WG-Zimmer oder eine Wohnung finden. Gleichzeitig leben viele Menschen allein auf großer Fläche – insbesondere Ältere, die mit alten Mietverträgen günstig in großen Wohnungen wohnen und aus finanziellen Gründen kaum umziehen können.

Diese Schieflage wollen wir mit inGemeinschaft aufbrechen.

🏡 Wohnraum ist da – wir müssen ihn nur neu denken

In Deutschland leben wir im Schnitt auf über 47 Quadratmetern pro Person – im Alter sogar noch deutlich mehr. Das klingt komfortabel, ist aber weder sozial noch ökologisch nachhaltig. Gleichzeitig leiden viele unter Einsamkeit – sowohl jüngere als auch ältere Menschen. Warum also nicht zusammenbringen, was sich gegenseitig bereichern kann?

Mit unserer Plattform inGemeinschaft vermitteln wir altersübergreifende Wohngemeinschaften. Junge Menschen, die Wohnraum suchen, treffen auf ältere Menschen, die Platz – und oft auch Gesellschaft – anzubieten haben. So entstehen neue Formen des Zusammenlebens, in denen gegenseitige Unterstützung und Offenheit im Mittelpunkt stehen.

🤝 Gemeinschaft statt Zweck-WG

Was uns antreibt? Der Wunsch, soziales Miteinander wieder stärker in den Alltag zu holen.

Wie unser Mitgründer Philipp Bögner im Interview mit RBB Inforadio sagt:

„Wir funktionieren super zusammen – egal ob in der WG, in einer romantischen Beziehung oder im Job. Wichtig ist: Bedürfnisse äußern, zuhören, Kompromisse finden.“

Und genau das passiert in den Wohngemeinschaften, die wir begleiten: Menschen reden miteinander, lernen voneinander – ja, manchmal auch über so etwas Banales wie die richtige Richtung für die Toilettenrolle. Aber genau darin liegt die Kraft: im alltäglichen Aushandeln von Gemeinschaft.

🌱 Eine WG – viele Vorteile

Generationenübergreifendes Wohnen bietet enorme Potenziale:

  • Wohnraum wird effizienter genutzt

  • Einsamkeit wird reduziert

  • Alltagshilfen entstehen ganz nebenbei

  • Vorurteile zwischen Alt und Jung lösen sich auf

Und das Beste: Es funktioniert. Unsere WGs zeigen jeden Tag, wie bereichernd ein solcher Austausch sein kann.

✨ Eine große Vision – viele kleine Schritte

Wir danken dem RBB Inforadio für die Möglichkeit, unsere Idee vorzustellen – und allen, die mit uns daran arbeiten, aus leerem Raum gelebte Gemeinschaft zu machen.

Die Herausforderung ist groß – aber die Lösung beginnt oft mit einem Gespräch.

Ob beim Kaffee in der WG-Küche oder in einem Radiostudio.

inGemeinschaft – weil Zusammenleben besser ist als nebeneinander her.

Link zum Interview:


Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir auf dieser Website die männliche Form (generisches Maskulinum).

Selbstverständlich beziehen sich alle personenbezogenen Bezeichnungen gleichermaßen auf alle Geschlechter.

Die verkürzte Sprachform dient der einfacheren Lesbarkeit und ist wertfrei gemeint.

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